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AfricAvenir News, 24th April 2006

AfricAvenir News are kindly sent out by Eric Van Grasdorff:

Liebe Freunde,

im Rahmen der Filmreihe „African Perspectives“ laden AfricAvenir International, die Initiative Südliches Afrika (INISA) und der South African Club Berlin am Sonntag, den 30. April, um 17.15 Uhr zur Filmvorführung von Odette Geldenhuys’ Dokumentarfilmen ‚Being Pavarotti’ und ‚Grietjie van Garies’ in das Berliner Filmtheater Hackesche Höfe ein. Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit Kofi Yakpo, Sprach- und Politikwissenschaftler.
Mehr Informationen unten oder unter: http://africavenir.com/news/2006/04/413/

Am Donnerstag, den 04. Mai 2006 um 19.00 Uhr lädt AfricAvenir im Rahmen der Veranstaltungsreihe african reflections in das Haus der Demokratie und Menschenrechte zum Dialogforum mit Severino Elias Ngoenha. Das grundlegende Paradigma der afrikanischen Philosophie, so der Philosoph Ngoenha, sei das Streben nach Freiheit, ein Paradigma, das vor allem durch die Begegnung mit der abendländischen Welt seit dem 15. Jahrhundert geprägt sei.
Mehr Informationen unten oder unter: http://africavenir.com/news/2006/03/383/

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Filmreihe: African Perspectives

Being Pavarotti
Regie: Odette Geldenhuys, Südafrika, 2004, 52 Min. OmEnglU

Grietjie van Garies
Regie: Odette Geldenhuys, Südafrika, 2004, 48 Min. OmEnglU

Am: Sonntag, den 30. April 2006
Beginn: 17.15 Uhr
Ort: Filmtheater Hackesche Höfe (Rosenthaler Str. 40/41; 10178 Berlin)
Vorbestellung: 030/283 46 03 (Mo-Sa ab 14.30 Uhr/So ab 10.30 Uhr)
Eintritt: 5 Euro

„Being Pavarotti“ ist eine Dokumentation über Elton Nelson Nkenke Nkanunu, einem dreizehnjährigen Jungen aus dem Touristenort Hermanus, der sich u.a. mit Soloauftritten während Freiluftfestivals oder bei Gesprächen mit Vertretern des Stadtrats und bei Konzerten in der Stadt als Opernsänger übt. Trotz Verfolgung durch prügelnde Polizisten und dem alltäglichen Überlebenskampf, versucht Elton ein anerkannter Opernsänger zu werden. Eines Tages ergreift er die Chance, die sich ihm bietet: Stimmtraining bei einem professionellen Musiker.

„Grietjie van Garies“ erzählt die Geschichte der 78 jährigen Grietjie Adams, der „Mutter des Rap“. Ihre Lieder, die sie alle auf Afrikaans singt, handeln von Geschichten aus ihrem kleinen Heimatort im Namaqualand und dessen Einwohnern: von der Vertrautheit des Zusammenlebens, dem gegenseitigen Aufeinanderangewiesensein in den Jahren der Apartheid und der Kultur der Einheimischen. Mit ihren Liedern erzählt sie poetisch aus der Geschichte Südafrikas.

Regisseurin
Odette Geldenhuys wuchs in einer südafrikanischen Kleinstadt auf und studierte an der Universität Kapstadt. Sie arbeitete als Anwältin für Menschenrechte und Arbeitsrecht. Außerdem arbeitete sie für die Vereinten Nationen und den südafrikanischen Legal Aid Board. Sie vertrat die Interessen von LandarbeiterInnen, innerstädtischen MieterInnen und FabrikarbeiterInnen. Im Jahre 2002 entschied sie sich dafür, hauptberuflich als Filmemacherin zu arbeiten.

KurzinhalteDiskussionsgast
Kofi Yakpo wuchs in Accra, Ghana und Heidelberg, Deutschland auf. Mit anderen gründete er 1987 die legendäre Hip Hop Band Advanced Chemistry. Nach dem Studium der Linguistik, Politikwissenschaft und Ethnologie in Köln und Vanuatu, einem Managementstudium in Genf und einem Jurastudium in London arbeitet Kofi Yakpo mittlerweile bei FIAN (www.fian.org), einer internationalen Menschenrechtsorganisation.

African Perspectives ist eine monatlich stattfindende Filmreihe von AfricAvenir International, der Initiative Südliches Afrika (INISA) und dem South African Club Berlin in Kooperation mit dem Filmtheater Hackesche Höfe, in deren Rahmen aktuelle afrikanische Filme präsentiert werden.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umverteilen, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen und SAA (South African Airways).

Medienpartner: Radio Multikulti.

Ständig aktuelle Informationen auf:
www.africavenir.org
www.inisa.de
www.south-african-club-berlin.de

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Dialogforum

Severino Elias Ngoenha: Freiheit als ökonomische Entwicklung

Donnerstag, 04. Mai 2006, 19.00 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte
(Greifswalder Str. 4, Berlin)
Eintritt frei
Der Vortrag ist auf Französisch und wird ins Deutsche übersetzt.

Das grundlegende Paradigma der afrikanischen Philosophie ist das Streben nach Freiheit, ein Paradigma, das vor allem durch die Begegnung mit der abendländischen Welt seit dem 15. Jahrhundert geprägt ist. Während die erste Phase des afrikanischen Strebens nach Freiheit vom Kampf gegen die Sklaverei geprägt war, ging es in der zweiten vor allem um die soziale Integration der ehemaligen Sklaven; in der dritten Phase stand der Kampf um politische Unabhängigkeit im Vordergrund; heute geht es dagegen um das Streben nach ökonomischer und sozialer Entwicklung. Dieses bildet den Rahmen, in dem afrikanische Philosophie entsteht.

In Kooperation mit dem BER (Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag), gefördert aus Mitteln des BMZ, mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umverteilen und der LEZ (Landeszentrale für Entwicklungszusammenarbeit bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen).

www.AfricAvenir.org
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Kontaktieren Sie Ann Kathrin Helfrich, Fon: 030-80906789, a.helfrich@africavenir.org

Redaktion des Newsletters: Eric Van Grasdorff, e.vangrasdorff@africavenir.org
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Posted by Evelin at April 25, 2006 03:12 AM
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