AfricAvenir News, 28th November 2005
AfricAvenir News are kindly sent out by Eric Van Grasdorff:
Liebe Freunde,
nach einer fast vollständig ausverkauften Filmvorführung von ‚Manga Bell – Verdammte Deutsche!’ gestern am 1. Advent 2005 freuen wir uns, Sie auch in dieser Woche zu zwei Veranstaltungen der „African Perspectives“ einzuladen - Donnerstag, 01.Dezember 2005, 19.30 Uhr: Vortrag Prof. Wim van Binsbergen; Sonntag, 04.Dezember 2005, 17.15 Uhr: Filmpräsentation ‚Abouna – Der Vater’.
Dialogforum:
Wie bereits im vorherigen Newsletter angekündigt, wird am Donnerstag, den 01. Dezember 2005 um 19.30 Uhr im Mosaik (Oranienstraße 35) Professor Wim van Binsbergen einen Vortrag zu ‚Possibilities and Contradictions of the African Renaissance’ halten. Wim van Binsbergen doziert an der Philosophischen Fakultät der Erasmus Universität Rotterdam zu Grundlagen interkultureller Philosophie. Außerdem arbeitet er als Senior Researcher am African Studies Centre in Leiden (NL) und ist Herausgeber von Quest – An African Journal of Philosophy. Der Vortrag erfolgt auf Englisch, die anschließende Diskussion wird in Deutsch und Englisch geführt. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der LEZ (Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen). Eintritt frei.
Film:
Gemeinsam mit der Initiative Südliches Africa und dem South Africa Club Berlin lädt AfricAvenir International e.V. am Sonntag, den 04. Dezember um 17.15 Uhr zur Premiere von ‚Abouna – Der Vater’ in das Filmtheater Hackesche Höfe ein. Tahir und sein jüngerer Bruder Amin leben in Ndjamena, der Hauptstadt des Tschad. Als ihr Vater auf geheimnisvolle Weise verschwindet, machen sich die beiden Schüler auf die Suche nach ihm. Bei einem Kinobesuch glauben sie, sein Gesicht auf der Leinwand wieder zu erkennen, doch ihr Versuch, die Filmrolle aus dem Kino zu stehlen, scheitert und sie werden der Polizei übergeben. Ihre überforderte Mutter schickt sie daraufhin in eine strenge Koranschule, wo ihnen wieder Ordnung beigebracht werden soll. Der Regisseur Mahamat-Saleh Haroun hat mit ‚Abouna – der Vater’ den ersten international bekannt gewordenen Spielfilm des Tschad realisiert. Auf Einladung des Evangelischen Zentrums für Entwicklung sbezogene Filmarbeit (EZEF) und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Deutschland startet Mahamat-Saleh Haroun am 04. Dezember mit seinem Film eine Tournee durch mehrere deutsche Städte und wir freuen uns daher ganz besonders, Ihnen im Anschluss an den Film die Diskussion mit ihm zu ermöglichen.
Abouna – Der Vater
R: Mahamat-Saleh Haroun, Tschad/Frankreich 2002, 84 min. O.m.dt.U.
Am: Sonntag, den 04. Dezember 2005, 17.15 Uhr
Ort: Filmtheater Hackesche Höfe (Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin)
Vorbestellung unter: 030 - 2 83 46 03 (MO-SA ab 14.30 Uhr/SO ab 10.30 Uhr)
Eintrittspreis: 5 Euro
www.AfricAvenir.org
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