AfricAvenir News, 9th August 2005
AfricAvenir News are kindly sent out by Eric Van Grasdorff:
Liebe/Liebe Freunde,
Ein Blick in das Programm des Kultursenders ARTE brachte folgende Ergebnisse...
Mittwoch, 10. August 2005 um 20:50
VPS : 20.50; Wiederholungen : 12.08.2005 um 16:45
Die algerische "Befriedung"
Dokumentation, Frankreich 2002, ARTE F, Regie: Andre Gazut
"Drecksarbeit" ist der erste von zwei Dokumentarfilmen, die André Gazut zum Thema Algerienkrieg realisierte. Seine Fragen, wohin die Unterwerfung unter die Autorität führt und wo die Verantwortung des Individuums beginnt, sind allgemeingültige Fragen, die sich jeder Gemeinschaft stellen, die mit Gewalt konfrontiert wird.
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Sonntag, 14. August 2005 um 10:25
VPS : 10.25
Afrika Live 2005
Musik, Frankreich 2005, ARTE F, Erstausstrahlung, Regie: Martin Meissonnie
Auf Initiative des senegalesischen Musikers Youssou N'Dour wurde am 11. und 12. März 2005 in Dakar ein Konzert mit dem Titel "Roll Back Malaria" ("Haltet die Malaria auf") veranstaltet. Im Rahmen einer weltweiten Kampagne rief es zur Unterstützung von Menschen auf, die von der Infektionskrankheit Malaria betroffen sind. Künstler aus allen schwarzafrikanischen Ländern spielten vor 40.000 begeisterten Besuchern im Demba-Diop-Stadion. ARTE zeigt bis zum 28. August jeweils sonntags gegen 10.30 Uhr die Höhepunkte des Konzerts in vier Teilen und rundet das Programm mit Interviews und kurzen Berichten ab.
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Dienstag, 16. August 2005 um 21:35, VPS : 20.50
Wiederholungen : 16.08.2005 um 21:40, 17.08.2005 um 15:15, 17.08.2005 um 16:00
Ruanda, den Himmel gibt es nicht
Dokumentation, Frankreich 2005, Erstausstrahlung, Regie: Jennifer Deschamps
Wo war Gott in Ruanda? Der Genozid in dem afrikanischen Staat begann am 6. April 1994. Allein in der kleinen Stadt Nyamata und der benachbarten Ortschaft N'tamara wurden in Gotteshäusern und Kirchen 10.000 Tutsi getötet. Die Überlebenden des Völkermordes wenden sich von Gott ab, der sie in seinem eigenen Haus im Stich gelassen hat - so sollte man meinen. Das Gegenteil aber war der Fall. Weil sie nicht mehr an den Menschen glauben, vertrauten sich viele Überlebenden Gott an, und die Bedeutung von religiösen Bewegungen und Sekten wächst ständig.
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Dienstag, 23. August 2005 um 20:50
Wiederholungen : 24.08.2005 um 15:15
Gefängnis Elternhaus
Sie sind Franzosen, Deutsche, Briten oder Österreicher. Sie sind zwischen 15 und 18 Jahre alt. Ihre Eltern kamen aus Afrika, der Türkei oder Nordafrika nach Europa, wo sie sich Arbeit und eine gesicherte Zukunft erhofften. Doch einfach ist ihre Geschichte keineswegs. Die so genannte "zweite Generation" fühlt sich in Widersprüche verstrickt, hin und her gerissen zwischen einem als feindlich empfundenen Hier und einem fernen verklärten Anderswo. Lange haben diese Kinder mit dem Gedanken an die "Rückkehr" gespielt, bis zu dem Tag, an dem aus dem Spiel bitterer Ernst wurde und sie dem Gesetz - dem Gesetz der Eltern - unterworfen wurden. Das bedeutet im Einzelfall arrangierte Zwangsverheiratung oder auch die ungewollte Rückkehr in den Herkunftsort der Eltern.
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Sonntag, 28.08.2005, 20.15 Uhr
Black Spring - Heddy Maalem
Acht afrikanische Tänzer in einer Choreographie des Franko-Algeriers Heddy Maalem.
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